Über Sophie
Sophie Elise Hummrich ist freischaffende Schauspielerin und kreative Gestalterin.
Ihre Arbeit bewegt sich zwischen Bühne, Film, Audio, Text und visueller Gestaltung – analog wie digital.
Ob als Darstellerin, Sprecherin, Autorin oder Medienproduzentin: Im Mittelpunkt steht immer der Ausdruck, die Atmosphäre, die Verbindung.
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🧬 Biografie
Sophie Elise Hummrich wurde am 7. April 1995 in Mainz geboren. Sie wuchs in Mainz und Halle (Saale) auf; ihre Jugend verbrachte sie in Flensburg, wo sie bis zum Abitur mit ihrer Familie lebte.
Schon früh prägten Musik, Sprache und andere kreative Ausdrucksformen ihren Alltag.
Ob durch Instrumentalunterricht, Schreiben oder erste Theatererfahrungen – das Gestalten mit Stimme, Körper und Atmosphäre begleitete sie von Anfang an. Diese frühen Impulse legten den Grundstein für einen vielseitigen künstlerischen Zugang zur Welt.
Nach dem Abitur reiste Sophie für ein halbes Jahr nach Australien und absolvierte ein Praktikum im Bereich digitale Medien und Print bei Candle Bark Creations in Sydney. Dort gestaltete sie Grußkarten – teils digital illustriert, teils handgefertigt und stets mit viel Glitzer.
Seit ihrer Schauspielausbildung lebt sie in Hamburg und arbeitet heute als freischaffende Künstlerin an der Schnittstelle zwischen Schauspiel, Audio, Gestaltung und Text.
🎭 Anfänge als Schauspielerin
Das Interesse an der Schauspielerei entwickelte sich früh. Bereits im Alter von sechs Jahren besuchte Sophie ihren ersten Schauspielkurs am Staatstheater Mainz, ihrer Heimatstadt.
Mit dreizehn Jahren stand für sie fest, dass sie Schauspielerin werden wollte. Während ihrer Zeit in Halle (Saale) nahm sie an verschiedenen Theaterworkshops des Neuen Theaters teil und spielte im zugehörigen Improklub, dem sie seit dessen Gründung im Jahr 2008 angehörte. Bis zu ihrem Umzug nach Flensburg im Jahr 2012 trat sie dort regelmäßig auf.
Auch im schulischen Kontext wuchs ihre Leidenschaft weiter – insbesondere im Fach Darstellendes Spiel, das an den Waldorfschulen in Mainz, Halle und Flensburg einen festen Platz im Lehrplan hatte.
In Inszenierungen klassischer Werke wie „Die Zauberflöte“ und „Der Revisor“ übernahm sie die Rollen der Ersten Dame und der Marja Antonowna und vertiefte dabei ihre schauspielerischen Grundlagen.
Besondere Beachtung fand ihre Darstellung der Eugenie Bitter in „Gnadentod“, inszeniert von Beate Naefe-Storm (2012). Die Produktion wurde mit dem zweiten Platz beim Schultheaterwettbewerb der Pogge-van-Ranken-Stiftung Flensburg ausgezeichnet.
🎓 Schauspielausbildung
Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Australien absolvierte Sophie von 2015 bis 2018 eine Schauspielausbildung in Hamburg.
Die dreijährige Ausbildung zur staatlich geprüften und anerkannten Schauspielerin umfasste intensiven Unterricht in Schauspiel, Stimme, Bewegung und Szenenarbeit.
Vermittelt wurden unter anderem Techniken nach Stella Adler, Sanford Meisner, Lee Strasberg, Konstantin Stanislawski, Christine Chubbuck, Paul Ekman und Bertolt Brecht – unterrichtet von Dozierenden wie Evgeni Mestetchkin und Véronique Elling.
Die Sprecherziehung erstreckte sich über den gesamten Ausbildungszeitraum und erfolgte unter anderem bei Vera Burkhardt.
Die Ausbildung wurde im September 2018 erfolgreich abgeschlossen.
Von 2019 bis 2021 folgten Gesangsunterricht und schauspielerische Einzelcoachings bei Véronique Elling, mit der Sophie auch das multimediale Theaterstück „Ich bin Marie Antoinette“ entwickelte und umsetzte.
🎬 Werdegang – Film
Bereits während ihrer Schauspielausbildung wirkte Sophie in mehreren Kurzfilmproduktionen mit, darunter „Das Erbe“ und „Wandsbeker Chaussee“.
In den Folgejahren stand sie für weitere Filmprojekte vor der Kamera, darunter „Der Kater kommt“, „Die Strache-Rache“ und „Verdachtsfälle“.
Als Andrea war sie in der Amazon-Prime-Serie „LUDEN – Könige der Reeperbahn“ (NEUESUPER, Amazon Studios) zu sehen.
Mit dem NDR entstand eine Zusammenarbeit für die ARD-Sendung „ttt – titel, thesen, temperamente“.
Darüber hinaus war sie in zahlreichen Kurzfilmproduktionen aktiv, unter anderem in „Schockierendes Geheimnis“ und „Die Peoplepleaser“.
Zuletzt stand sie für den Film „Maskerade“ vor der Kamera – ihr Debüt im Genre Horror.
🎭 Werdegang – Theater
Sophie stand in unterschiedlichen Theaterproduktionen auf der Bühne – unter anderem am Neuen Theater Halle, im Mut!Theater Hamburg, im Fundbureau Hamburg sowie im Altonaer Museum.
Auftritte erfolgten im Rahmen verschiedener Festivals, darunter die atonale, die Theaternacht Hamburg und das Europäische Klassikfestival.
Mit dem Kinderstück "Katze Bartputzer erkundet das Wetter" tourte sie durch Nordrhein-Westfalen, ebenfalls im Rahmen des Europäischen Klassikfestivals.
Seit 2019 ist sie zudem überregional für das Krimi-Dinner von Theater Ik's im Einsatz.
Gemeinsam mit Regisseurin, Sängerin und Schauspielerin Véronique Elling entwickelte sie das multimediale Theaterstück "Ich bin Marie Antoinette" – Sophie als Schauspielerin und Autorin, Elling in Regie und Konzept.
Seit 2024 schreibt und spielt sie zudem eigene Puppentheaterstücke für Kinder, wie "Goldkäppchen und der Fuchs".
Seit 2025 übernimmt sie außerdem Rollen als Schauspielpatientin in medizinischen Prüfungen und Trainings.
Ihre Theaterarbeit bewegt sich zwischen freien Produktionen, Studioprojekten und interdisziplinären Formaten.
Dabei bringt sie sich regelmäßig auch in Bühnenbild, Kostüm und Konzeption ein.
Die Bühne wird so zum Raum für Begegnung – körperlich, gedanklich, künstlerisch.
🎭 Comedy & Charakterrollen
Ein besonderer Schwerpunkt von Sophies Arbeit liegt im komödiantischen Spiel – mit einem feinen Gespür für Timing, Typisierung und improvisierte Dynamik.
Bereits im Improklub des Neuen Theaters Halle entwickelte sie erste komische Figuren, die über die Jahre zu wiedererkennbaren Charakteren gereift sind.
Diese treten regelmäßig in Theaterproduktionen, Kurzfilmen, Social-Media-Formaten und Live-Events auf.
Die Charaktere zeichnen sich durch starke visuelle Merkmale, spezifische Sprechweisen und präzise Beobachtung alltäglicher Typen aus – oft mit satirischem Unterton. Darunter:
- Nico – ein selbsternannter Womanizer mit Schnurrbart und Jacket, charmant-tollpatschig und stets bemüht, Eindruck zu schinden.
- Oma Jette – eine gewitzte, lüsterne Hamburgerin mit losem Mundwerk und trockenem Humor.
- Sabine – eine analytisch denkende, leicht verschrobene Ärztin mit halleschem Dialekt, die Statistiken liebt und Alltagsgegenstände mit Stethoskopen verwechselt.
- Jenny – eine überdrehte Gen-Z-Millennial-Mischung, zu stark gebräunt, mit blondierter Mähne, viel Meinung und wenig Filter.
- Wala – eine sich übersinnlich begabt fühlende Wahrsagerin, die Tarotkarten legt, in Sternbildern liest und Aurafelder deutet. Mit raunender Stimme, Räucherstäbchen und großem Pathos zelebriert sie ihre Rituale – gelegentlich auch mit dramatischem Vertreiben „böser Energien“.
Auch in „Ich bin Marie Antoinette“, dem selbst geschriebenen Theaterstück, zeigt sich Sophies komödiantisches Feingefühl auf besondere Weise.
Durch die Entwicklung des Monodramas entstand eine ganz eigene, vielschichtige Interpretation der historischen Figur: Dramatische Tiefe wird immer wieder durch humorvolle Brüche unterlaufen – etwa im wechselnden Sprachspiel der Titelfigur.
Je nach Stimmungslage wechselt Marie Antoinette zwischen nasalem Französisch, einem französisch-deutschen Mischmasch, ehrlichem emotionalen Hochdeutsch und bauernhaftem Vorarlberger Dialekt.
Die Figuren leben von Improvisation, Spielwitz und Genauigkeit – und bieten Raum für spontane Interaktion ebenso wie für strukturierte Skripte.
Ob als Live-Rolle oder im Digitalformat: Sie sind Teil von Sophies komischem Repertoire und Ausdruck einer feinsinnigen Beobachtungsgabe.
🎧 Audio: Produktion & Stimme
In der Audiowelt eröffnen sich andere Möglichkeiten des Ausdrucks – konzentrierter, direkter, oft sehr intim.
Sophie arbeitet in diesem Bereich an Podcasts, Hörstücken, Sprechrollen und Klangprojekten – sowohl konzeptionell als auch in der Umsetzung.
Zu den Aufgaben zählen unter anderem Schnitt, Mischung, Sprach- und Tonaufnahmen, Foley-Arbeit sowie die Entwicklung von Sprechtexten. Verwendet werden professionelle Tools wie Reaper sowie weitere Programme zur Audioproduktion.
Ein zentrales Projekt war der Podcast „Bitter im Abgang“ (2022–2023), den Sophie gemeinsam mit Schauspielkollegin Chiara I. Gmeiner moderierte und produzierte.
In insgesamt 60 Folgen (je 40–60 Minuten) widmeten sich die beiden mit Humor den Höhen und Tiefen des Schauspielerinnenalltags.
Regelmäßige Spezialepisoden wurden als Mini-Hörspiele mit Podcast-Elementen inszeniert – inklusive gesprochener Rollen, szenischer Dialoge und Sounddesign.
Der Podcast ist weiterhin auf allen gängigen Plattformen verfügbar:
Spotify, Apple Podcasts, Audible, Podimo und Amazon Music.
Ein weiteres gemeinsames Projekt folgte 2023:
„Wo bitte geht’s nach Hollywood?!“ – ein Podcast, der sich ausschließlich mit Themen rund um die Schauspielbranche befasst.
Ein weiteres Projekt ist die satirische Eigenproduktion "Morning Show" (2024–2025), in Zusammenarbeit mit Melanie Knuth (TBA).
Das Format parodiert klassische Kochsendungen durch überzogene Dialoge, absurde Momente und gezielte Nachsynchronisation.
Sophie ist hierbei sowohl als Schauspielerin, Synchronsprecherin, als auch in der Konzeption und Postproduktion beteiligt.
🎼 Musik: Instrumente & Gesang
Musikalische Ausbildung und Praxis bilden einen wichtigen Teil von Sophies künstlerischem Fundament.
Unterricht in Klarinette und Klavier erfolgte unter anderem bei Bruno Debold (Mainz) sowie an der Robert-Franz-Musikschule Halle.
Die musikalische Entwicklung wurde ergänzt durch Schulunterricht in Gitarre, Pentaton- und Sopranblockflöte, pentatonischer Harfe sowie rhythmischer Arbeit mit Trommeln.
Darüber hinaus war sie in Schulchören und Schulorchestern an den Waldorfschulen in Mainz, Halle und Flensburg aktiv.
Als Klarinettistin war Sophie Mitglied der Band "Thunk Thank", mit regelmäßigen Auftritten in und um Halle (Saale).
Der Gesang (Sopran) wurde über die Schauspielausbildung hinaus durch Einzelunterricht – unter anderem bei Véronique Elling – vertieft und künstlerisch weiterentwickelt.
🎨 Gestaltung & andere kreative Arbeiten
Neben der Schauspielerei realisiert Sophie eine Vielzahl gestalterischer Projekte – analog wie digital, frei oder im Rahmen künstlerischer Produktionen.
Unter dem Label "Vision Illustrated" entstehen digitale Produkte wie abstrakte Kunst, kreative Vorlagen und Arbeitsblätter, veröffentlicht auf Plattformen wie Etsy und Redbubble.
In Theaterproduktionen, Podcasts und Filmarbeiten übernimmt sie auch konzeptionelle und visuelle Gestaltung – darunter Plakate, Bühnenbilder, Setdesigns, Trailer und Kurzfilme.
Für Print- und Webformate gestaltet sie Cover, Karten, Visitenkarten und Social-Media-Inhalte – jeweils angepasst an das Medium, den Zweck und die Zielgruppe.
Auch Social Media wird bewusst als kreatives Werkzeug genutzt: für visuelle Serien, Reels, Videoformate und plattformspezifischen Content.
Die Trennung zwischen analoger Gestaltung, digitaler Medienproduktion und strategischer Kommunikation wird dabei bewusst durchlässig gedacht.
In der Film- und Fotoproduktion ist Sophie ebenfalls aktiv – mit gestalterischer, konzeptioneller und technischer Verantwortung.
Dazu zählen Aufgaben wie Postproduktion, Audio-Editing, Bildbearbeitung und Schnitt.
Musik, Schreiben und Fotografie fließen regelmäßig in ihre Arbeiten ein – sei es zur atmosphärischen Gestaltung, zur Textentwicklung oder als ästhetisches Element.
Das Theaterstück „Ich bin Marie Antoinette“ stammt vollständig aus ihrer Feder – Sophie war hier nicht nur als Schauspielerin und Gestalterin, sondern auch als Autorin tätig.
📱 Social Media & Contentgestaltung
Begleitend zu ihren künstlerischen Projekten entwickelt Sophie auch Inhalte für Social Media – konzeptionell, visuell und technisch.
Sie konzipiert und betreut ihre eigenen Online-Kanäle, erstellt Inhalte in Grafik, Fotografie und Film und verbindet visuelle Gestaltung mit inhaltlicher Kommunikation. Dazu gehören auch das Verfassen von Projekttexten sowie die strategische Positionierung ihrer künstlerischen Arbeit im digitalen Raum.
Für Produktionen wie "Ich bin Marie Antoinette" und den Podcast "Bitter im Abgang" entwickelte sie ebenfalls eigene Social-Media-Kanäle (u. a. auf Instagram und TikTok), plante Content-Strategien und produzierte Formate wie Reels, Teaser, Mini-Trailer und visuelle Serien.
Dabei unterscheidet sie gezielt zwischen filmisch produzierten Beiträgen und dem kurzen, rhythmischen Formatsozialer Plattformen.
Gestaltung, Schnitt, Plattformverständnis und visuelle Stringenz stehen ebenso im Fokus wie Textarbeit, Dramaturgie und Storytelling.
Die Inhalte dienen nicht nur der Kommunikation – sie werden zum integralen Bestandteil der künstlerischen Projekte selbst.
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Schauspielprofil: @sophie_elise_hummrich
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Schauspiel & Comedy:
@sophnico
Projektseite: @marie_antoinette_theater
Etsy
Shop: "Vision Illustrated"
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Shop: "Vision Illustrated" | @Cinnamon 1995
Kunst: "Vision Illustrated" | @sophieelisehu
YouTube
Showreel:
Sophie Elise Hummrich
Weitere Weblinks & Profile
Kurz:
Künstlerische Vielseitigkeit prägt Sophies Arbeit – von Theater und Film über Podcast und Puppenspiel bis hin zu Gestaltung, Musik und Sprache.
Medien werden dabei nicht getrennt gedacht, sondern miteinander verbunden. Stimme, Bild, Bewegung, Klang, Form – alles wird zum Werkzeug, um Wahrnehmung greifbar zu machen.
Neben der freien künstlerischen Arbeit wächst der Wunsch nach einem strukturierten Umfeld, in dem Teamarbeit, technische Umsetzung und kreative Prozesse zusammenspielen.
Die Ausbildung im Bereich Mediengestaltung ist dafür ein nächster Schritt: klar, sinnvoll, mit Substanz. Denn kreative Gestaltung ist nicht nur Ausdruck – sie ist auch Handwerk, Verantwortung und Zusammenarbeit.