Ich bin Marie Antoinette.

Aber sind wir das nicht alle ein bisschen?

Das Projekt 

In der humorvollen, sozialkritischen und multimedialen Theaterperformance „Ich bin Marie Antoinette“ untersuchen Regisseurin Véronique Elling und Schauspielerin Sophie Elise Hummrich die grotesken Auswüchse und die Fallhöhe einer von Konsumsucht und Selbstdarstellung geprägten Gesellschaft. Marie Antoinette, Frankreichs letzte Königin, dient hier als Spiegel der heutigen Gesellschaft. Ein Übermaß an Möglichkeiten und unbegrenzten Verfügbarkeiten hält uns in ewiger Ablenkung vom Wesentlichen. Vom Elend und der Armut der Welt bleiben wir in unserem goldenen Europa weitgehend unversehrt. Mitleid haben wir, aber Initiative ergreifen wir nicht. Wir sind bereit zu helfen, aber nur so viel, dass die eigene Schmerzgrenze nicht überschritten wird. Sind wir nicht alle ein bisschen Marie Antoinette?

Unsere Ziele

 Wir wollen zum Reflektieren über das eigene Konsumverhalten, den eigenen Drang nach steter Selbstdarstellung und die persönliche Suche nach Selbstverwirklichung anregen.
Gleichzeitig stellen wir allgemein gesellschaftlich die Frage: Wie wollen wir künftig leben? Ist gesellschaftlicher Frieden langfristig möglich, wenn die eigene Meinung nicht mehr von einem gesellschaftlichen Diskurs, sondern von einer Anzahl an Likes und Views geformt wird?
Theater ist seit der Antike ein Ort des gesellschaftlichen Diskurs. Wir bringen mit diesem Projekt das Theater in enge Berührung und Interaktion mit den neuen Medien und wollen erforschen, welche neue Möglichkeiten sich durch einen bewussten, künstlerischen und gesellschaftskritischen Umgang mit den weltweiten Sozialen Plattformen ergeben.

Unsere Geschichte

Kennengelernt hatten Regisseurin und Schauspielerin des Projektes "Ich bin Marie Antoinette" sich in einer Schauspielschule in Hamburg. Die Regisseurin Véronique Elling unterrichtete die (damals noch angehende), Schauspielerin Sophie Elise Hummrich während ihres Abschlusses im Monologunterricht. Zusammen entwickelten und erarbeiteten sie den 15-minütigen Monolog, der hieß „Marie Antoinette“. Nachdem Sophie Elise Hummrich erfolgreich die Prüfung zur Schauspielerin absolviert hatte, entwickelten sie aufbauend auf diesem Monolog ein ganzes Theaterstück von etwa 90 Minuten, aufgeteilt in zwei Akte. Das Stück bekam den Namen „Ich bin Marie Antoinette“.


Teaser #2

Erweiterung der Bühne

Als Erweiterung der Bühne in den multimedialen Raum dient unter anderem unser Instagram-Account @marie_antoinette_theater!

Schaut auch dort gerne vorbei! Dort findet ihr Teaser im Hochformat, sowie andere tolle Videoclips, Fotos, Geschichten und Fakten über unser Projekt, über Marie Antoinette und alle Themen, die mit Frankreichs letzter Königin und den Themen von "Ich bin Marie Antoinette" in Verbingung stehen!

Ein besonderes und seltenes Stilmittel des Projektes sind das Einsetzen verschiedener Onlinemedien. Theater, Film und Soziale Netzwerke sollen ineinander greifen und zu einer neuen Form verschmelzen. Die allgemeinen multimedialen Einflüsse, die auch in die Live-Performance integriert wurden, machen dieses Projekt wohl einzigartig.

Das Team

  • Konzept und Regie: Véronique Elling
  • Schauspiel und Textfassung: Sophie Elise Hummrich
  • Multimediale Produktion: Dennis Filimonow und Sophie Elise Hummrich
  • Social Media Content Beratung: Jana Marie Hummrich
  • Sprachcoach für Österreichische Passagen: Chiara Irina Gmeiner

Regie

Véronique Elling

Véronique ist diplomierte Schauspielerin und Konzertsängerin. Bereits seit 20 Jahren singt und spielt sie in zahlreichen Musik- und Theaterprojekten. Zudem konzipiert, schreibt und inszeniert sie eigene Bühnenprogramme.

Copyright Foto: Véronique Elling


Schauspiel

Sophie Elise Hummrich

Sophie ist ausgebildete Schauspielerin und wohnt in Hamburg. Seitdem sie ihr Schauspielstudium 2018 erfolgreich abgeschlossen hat, wirkt sie in diversen Theater-, Film- und TV-Produktionen mit.


Teaser #1

Teaser #2 (Version 2)